Skip to content

La Vita Caffé
DIE WELT DES KAFFEES

Die Kaffeemischungen La Vita Caffé ischen wir unter Berücksichtigung des Endgeschmacks und des Endaromas. Im Gegensatz zur industriellen Röstung, mischen wir die Arabica-Kaffeebohnen vorsichtig noch vor der Röstung, während der die verschiedenen Kaffeesorten ihre Aromen tauschen und verbinden. Wir verlassen uns auf die traditionelle handwerkliche Art und Weise der Röstung, bei der wir die modernsten Technologien nutzen, die Garantie für einen stabilen Geschmack jeder Dosis der Kaffeemischung sind.

VOM SAMEN ZUR RÖSTEREI

Die Kaffeearten und ihre Sorten beeinflussen zusammen mit der geografischen Lage der Plantage, ihrem Boden und dem Klima die verschiedenen Geschmacksprofile des Kaffees. Auf die Qualität der Kaffeebohnen hat auch die Sorgsamkeit der Landwirte Einfluss. Eine perfekt zubereitete Tasse Kaffee verrät Ihnen, was auf der Kaffeeplantage vor sich ging und wie der Kaffee verarbeitet wurde.

KAFFEEBAUM

Ein immergrüner Baum, der in etwa 70 Ländern der Welt gedeiht. Die Bäume werden 3–5 Jahre sorgfältig kultiviert, bevor sie das erste Mal blühen und Früchte tragen, die Kaffeekirschen genannt werden. Zu den bekanntesten Kaffeesorten gehören Arabica und Robusta.

ARABICA

Arabica verfügt über ein tiefes Aroma und einen leichten, doch intensiven Geschmack, der durch seine Säure herausragt. Sie hat einen minimalen Koffeingehalt. Arabica zählt zu den besseren und hochwertigeren Kaffeesorten, deren Anbau anspruchsvoller ist.

ROBUSTA

Robusta ist eine energische Sorte mit einem kräftigen und vollen Geschmack. Chemisch hat sie eine völlig andere Struktur als Arabica, was den Unterschied in deren Geschmack beeinflusst. Robusta gedeiht in niedrigeren Höhenlagen und ihre Kaffeekirschen reifen wesentlich schneller als die Arabica-Kirschen. Sie hat einen deutlich bitteren Geschmack und hinterlässt auf der Zunge einen besonderen Nachgeschmack.

SAMMELN

Ein gesunder Arabica-Baum liefert während einer Saison 1–5 kg Kirschen. Bei manuellem Sammeln nehmen die Sammler entweder alle Früchte auf einmal, oder sie kommen später noch einmal zurück, um die später gereiften Früchte zu holen. Eine weitere Sammelmethode ist das Abstreifen strippaggio, bei der die Sammler alle Früchte vom Kaffeebaum auf einmal abstreifen. Die schnellste, aber am wenigsten schonende Sammelmethode ist das maschinelle Sammeln, bei dem zusammen mit den Früchten auch die Blätter abgerissen werden.

VERARBEITUNG

Die Kaffeebohnen müssen vom Zellstoff befreit und gereinigt werden. Dafür gibt es zwei alternative Verfahren: trockene oder nasse Aufbereitung. Beim Trockenverfahren werden die Früchte an der Sonne oder in einem Trockner getrocknet. Das Nassverfahren ist teurer, produziert jedoch sog. lavados also "gewaschene" Kaffees, die renommierter sind. Deshalb wird Arabica manchmal auch als „gewaschener“ Kaffee bezeichnet. Die Kaffeekirschen werden in speziellen Wasserbottichen gespült. Die wirklich hochwertigen Bohnen werden somit auf eine tatsächlich schonende Art und Weise ausgesondert.

SCHÄLEN

Vor dem Export wird der Kaffee in speziellen Schälmaschinen geschält, damit die Bohnen vom Pergamenthäutchen befreit werden. Die Bohnen erwartet anschließend eine 1 bis 2 Monate lange Pause, während der sie sich von der Verarbeitung erholen müssen. Arabica wird früher exportiert, Robusta dagegen wartet auf ihren Verkauf ein wenig länger.

EXPORT

Der grüne Kaffee wird vor dem Export am häufigsten in Jutesäcke verpackt, die 60 kg Kaffee fassen. Anschließend wandern die Säcke per Schiff in Containern direkt in den Hafen, wo sie von Käufern und Röstmeistern abgeholt werden.